AUSSTELLUNGEN
Iman Hasbani
Wenn der Horizont verblasst
Installation & Performance
Ausstellung im HAUS DER SYRISCHEN KUNST in Bremen
Kuratiert von Frizzi Krella
26. Oktober 2024 – 8. Februar 2025
Eröffnung: 25. Oktober 2024 um 18 Uhr
am Eingangstor zur Böttcherstraße unter dem goldenen Relief
Wer einmal den Fächer der Erinnerung aufzuklappen begonnen hat, stößt in den Falten auf längst Vergessenes. WALTER BENJAMIN
Iman Hasbani (*1979 in Suwaida/Syrien) zeigt im Haus der syrischen Kunst in Bremen mit ihrer Ausstellung Wenn der Horizont verblasst Performances und Installationen, die die Vergänglichkeit untersuchen. Dabei spielen die Erinnerung und ihre Transformation eine zentrale Rolle. Die Künstlerin geht der Frage nach, in welchem Wechselverhältnis Emotionen und Erinnerungsprozesse stehen, da Erinnerungen maßgeblich durch Emotionen wachgerufen werden. Das Gedächtnis besitzt die Fähigkeit, Orte und Bilder miteinander zu verknüpfen, die nicht mit demselben Ereignis in Verbindung stehen. Was sie jedoch verbindet, ist ein Gefühl.
Iman Hasbani spricht vom Gedächtnis als „einem flexiblen Raum, der in ferne Zeiten reicht, tiefer und weiter als die Zeit des Ereignisses“. Mit Walter Benjamin gedacht, ist „das Erleben auf einen einzigen Kreis beschränkt, während das Erinnern unbegrenzt ist, denn es ist nur ein Schlüssel zu allem, was davor und danach geschah.“
Als zeitgenössische Künstlerin versteht Iman Hasbani die Erinnerung als Inspiration und Triebfeder ihrer Kunstwerke. Die Erinnerung ist für sie ein lebendiger Raum, in den wir oft unwillkürlich hineingezogen werden. So finden die Erinnerungen ihren Weg zu uns, sei es durch Träume, Schmerz oder Angst – auch gegen unseren Willen. Dabei geht es nicht darum, Erinnerungen in einer klaren Darstellung oder linearen Erzählung von Ereignissen wiederzugeben. Vielmehr ist es der sinnliche Aspekt der Erinnerung, der in visuelle Bilder übersetzt werden kann.
Als zeitgenössische Künstlerin versteht Iman Hasbani die Erinnerung als Inspiration und Auslöser ihrer Kunstwerke. Die Erinnerung ist für sie ein lebendiger Raum, in den wir oft unwillkürlich hineingezogen werden. So finden die Erinnerungen ihren Weg zu uns, sei es durch Träume, Schmerz oder Angst – auch gegen unseren Willen.
Iman Hasbani wurde 1979 in Suwaida in Syrien geboren. Sie studierte Malerei an der Universität von Damaskus und arbeitete bis 2012 als Dozentin für Zeichnen am Bereich Innenarchitektur sowohl an der Universität der Künste in Damaskus als auch in Suwaida.
Von 2008 bis 2012 war sie Mitglied des ersten Artist Collective für performative Kunst in Syrien AllArt-Now, das 2005 von Nisrine Boukhari und Abir Boukhari gegründet wurde. Iman Hasbani ist Zeichnerin, Performance- und Installationskünstlerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin und studiert erneut seit 2022 an der UdK Berlin im Masterstudium „Kunst im Kontext“. Mit ihren Werken ist sie in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen im Nahen Osten und in Europa vertreten, u.a.: in Frankreich, Italien, Dänemark, Deutschland, Ägypten, Libanon, Katar, Iran, Türkei sowie in ihrem Heimatland Syrien im Nationalmuseum von Damaskus und von Latakia. Sie erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen für ihre künstlerischen Arbeiten, darunter den 1. Preis für Malerei bei der 9. Internationalen Miniaturkunst- Biennale, Quebec, Kanada (2008); 1. Preis im Wettbewerb für junge Kunst, Damaskus, Syrien (2008); 2. Preis im Wettbewerb für junge Maler, Damaskus, Syrien (2004).
Ein Katalog zur Ausstellung mit Fotografien der Performances und einem Interview mit der Künstlerin Iman Hasbani und Frizzi Krella befindet sich in Vorbereitung.
Herausgegeben von der Takla Stiftung
ISBN 978-3-00-070771-7
10,00 €
PERFORMANCE I, 2024
When the horizon disappears
Performance, Teil I am 25. Oktober 2024
in der Böttcherstraße zu Bremen
Film: Frizzi Krella
PERFORMANCE II, 2024
When the horizon disappears
Performance, Teil II am 25. Oktober 2024
im Haus der Syrischen Kunst zu Bremen
Film: Frizzi Krella
PROGRAMM
Eröffnunung
25. Oktober 2024 um 18:00 Uhr
Performance
Eingang zur Böttcherstraße & Einführung: Frizzi Krella, DIREKTORIN
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung werden zeitnah bekanntgegeben.
VERANSTALTUNGSORT
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HAUS DER SYRISCHEN KUNST
Wachtstr. 27-29
Zugang Böttcherstraße/Hoetger-Hof
D-28195 Bremen
+ 49 (0)421 178 89 91 14
Winteröffnungszeiten
Fr 14 bis 17 Uhr
Sa 12 bis 17 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Führungen auf Anfrage
info@takla-stiftung.org
ARCHIV
Abdullah Murad I Die Poesie der Linie
Arbeiten auf Papier
Ausstellung im HAUS DER SYRISCHEN KUNST, Bremen
Kuratiert von Frizzi Krella
1. Juni – 5. Oktober 2024
Vernissage: 31. Mai 2023 um 18 Uhr
Man muss stets dem Begehren der Linie folgen, dem Punkt, an dem sie einsetzen oder vergehen will.
HENRI MATISSE
Ab Juni 2024 zeigt das HAUS DER SYRISCHEN KUNST erstmals eine Auswahl von Zeichnungen und Skiz-zenbüchern des syrischen Malers Abdullah Murad, angeordnet um ein einziges abstraktes Gemälde Untitled von 2012 (Mischtechnik, 130 x 100 cm) aus der Sammlung der TAKLA STIFTUNG.
Murad gilt als einer der herausragenden Pioniere der abstrakt expressionistischen, arabischen Kunst der Gegenwart.
Die Zeichnung gibt in unmittelbarster Form die Bewegungen des Lebens wieder, ihr Auf und Ab, ihr Anschwellen und Ausklingen. „Man muss stets“, so schreibt Matisse, „dem Begehren der Linie folgen, dem Punkt, an dem sie einsetzen oder vergehen will“. Für Abdullah Murad hat jede Linie ihren Ursprung im menschlichen Körper. Sie entspringt einem bewegten Impuls, der aus dem Innersten hervorquillt. Wenn er beginnt, eine Linie zu zeichnen, ist es niemals die gleiche, die sich auf das Blatt Papier einschreibt. Das Zeichnen gleicht einem Spiel, dem Spiel der Linien. Angeregt von der Form der Arabeske und asiatischer Kalligrafie ist Murad beim Zeichnen immer auf der Suche nach einem Gleichgewicht, jener Balance zwischen Linie, gesetzter Form und Leere. Auf der Suche nach der Poesie der Linie. Abdullah Murad vergleicht die erste Linie auf dem Papier mit dem Ansetzen eines Vogels zum Flug – vom Ausbreiten der Flügel bis zum Moment des Abhebens. „Trotzdem ereignet sich Kunst nie ohne dieses Moment des ‚Folgens’, ohne diese Bereitschaft, eine Chance, ein Glück wahrzunehmen – und folglich einer Lust oder einer Freude – , die der Ausdruck ‚der Linie’ selbst sind, ihres Entstehens zwischen Hand und Papier, unter dem Bleistift oder der Feder; auf eine Art und Weise, dass ein Wissen und ein Können sich gleichzeitig mit allen ihren Intentionen von dieser Linie führen lassen, die noch nicht existiert, von dieser Form, die dabei ist, sich zu formen.“ (Jean-Luc Nancy, Die Lust an der Zeichnung, S. 56)
So folgt Murad diesen seinen Linien immer wieder aufs Neue, vertraut der Intelligenz seiner Hand, seines Herzens.
Abdullah Murad zeichnet und malt in Einem, legt Schicht über Schicht, arabeske Lineamente und Pinselstriche, collagiert, überzeichnet. Indem er die Spannung zwischen Gleichgewicht und Ungleichgewicht erforscht, variiert seine Technik von zarten dünnen Tuschlinien, durchscheinenden Zeichnungen unter Farbflächen bis hin zu dicken zeichenhaften Pinselstrichen. Er spielt mit Texturen und Oberflächen, fügt Collagen aus Zeitungsausschnitten oder andere Materialien hinzu. „Ein Gemälde braucht Zeit, um sich zu offenbaren… Es gibt seine Geheimnisse nicht auf den ersten Blick preis“, sagt Murad. Die Zeichnungen des Moments jedoch entstehen aus einer unmittelbaren Spontanität, um sich Blatt für Blatt zu dem Tagebuch eines großen Malerlebens zusammenzufügen.
Abdullah Murad | Biographie
Abdullah Murad wurde 1944 in Homs geboren und schloss 1970 sein Studium der Malerei an der Fakultät für Schöne Künste der Universität Damaskus ab. Inspiriert vom Rhythmus der arabesken Linien aber auch fernöstlicher Kalligrafie sind Murads Werke stark von den Farben des Fauvismus und der Bewegung des abstrakten Expressionismus beeinflusst. Zu seinen Lehrern gehörten Guido La Regina, Fateh Mudarres, Nazir Nana und Elias Zayat.
Er schaut aber auch nach Westen und bewundert Maler wie Braque, Soulage und Tapies. Abdullah Murad lebt und arbeitet in der Altstadt von Damaskus. Murads Werke wurden in internationalen Ausstellungen und auf Auktionen gezeigt. Sie befinden sich in privaten Sammlungen und öffentli-chen Einrichtungen wie dem Sharjah Museum, dem Nationalmuseum von Damaskus und der Dalloul Art Foundation.
Abdullah Murad | Katalog
Zur Eröffnung erscheint ein Katalog
Abdullah Murad | Die Poesie der Linie | Arbeiten auf Papier
mit einem Künstlerinterview und einem Text von Frizzi Krella.
Herausgegeben von der Takla Stiftung
ISBN 978-3-00-070771-6
10,00 €
IMPRESSIONEN DER VERNISSAGE
Vernissage
25. Oktober 2024
HAUS DER SYRISCHEN KUNST in Bremen
PROGRAMM
Vernissage
31. Mai 2024 um 18:00 Uhr
Einführung
Frizzi Krella, Direktorin HAUS DER SYRISCHEN KUNST
Lesung
1. Juni 2024 um 18:00 Uhr
Es liest Cornelius Kopf-Finke aus Khalil Sweileh „Das Gewicht der Reue“.
Madjid Mohit vom Sujet Verlag aus Bremenim Gespräch mit Frizzi Krella
Weitere Veranstaltungen werden zeitnah bekanntgegeben.
Presseabbildungen zum Download
www.takla-stiftung.org > Presse
VERANSTALTUNGSORT
VERANSTALTUNGSORT
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
Wachtstr. 27-29
Zugang Böttcherstraße/Hoetger-Hof
D-28195 Bremen
+ 49 (0)421 178 89 91 14
Geöffnet
DI, MI, FR 14 bis 17 Uhr
SA 12 bis 17 Uhr
SO, DO, MO geschlossen
Der Eintritt ist frei.
Führungen auf Anfrage
info@takla-stiftung.org
IMPRESSIONEN DER VERNISSAGE
Vernissage
31. Mai 2024
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
in Bremen
> Abdullah Murad, Damaskus 2024
Ein Film von Frizzi Krella
Video
TAKLA-FÖRDERPREIS FÜR JUNGE KUNST AUS SYRIEN
Mit Werken von Nada Al-Ajoze (Latakia), Rand Abou Fakher (Brüssel), Aref Najdat Abdulla (Hama), Rida Alahmar (Bremen) und Maya Zaczac (Tartus)
Ausstellung im HAUS DER SYRISCHEN KUNST, Bremen
Kuratiert von Frizzi Krella
2. März – 13. April 2024
Vernissage: 1. März 2024 um 18 Uhr
Zwei 1. Preise des Takla-Förderpreises für junge Kunst aus Syrien gehen dieses Jahr an Nada Al-Ajoze und Rand Abu Fakher
Die Malerin Nada Al-Ajoze und die Filmemacherin Rand Abu Fakher erhalten beide einen ersten Preis.
Der dritte Preis geht an den Maler Aref Najdat Abdulla.
Die Takla Stiftung vergibt den mit insgesamt 5000 Euro dotierten Preis im Turnus von zwei Jahren.
Mit der Eröffnung der Preisträgerausstellung wird der Preis am 1. März 2024 im Haus der syrischen Kunst verliehen.
Die Jury bildeten Angela Lammert (Kunsthistorikerin, Akademie der Künste, Berlin), Filip Zorzor (Maler und Künstler, Berlin) gemeinsam mit der Direktorin des Hauses der syrischen Kunst, Frizzi Krella.
2021 wurde der Förderpreis für junge Kunst aus Syrien zum ersten Mal von der Takla Stiftung verliehen. Trotz der aktuell widrigen und schwierigen politischen Situation soll er Künstlerinnen und Künstlern syrischer Herkunft der heranwachsenden Generation eine Förderung und Unterstützung zur freien Entfaltung der Künste zuteilwerden lassen.
Mit dem Hauptpreis des Takla-Förderpreises wurde 2021 Tarek Arabi (1. Preis) ausgezeichnet.
Während Nada Al-Ajoze in ihren Gemälden den geschundenen menschlichen Körper vor dunklen, entleerten Hintergründen inszeniert, zeigt Rand Abou Fakher in ihren Filmen die Komplikation menschlicher Beziehungen, vom Alltag im permanenten Ausnahmezustand bis hin zu stummen Dialogen, die auf nie zuvor erlebten Schmerzen basieren. Ihr Film So we live ist ein großer Kunstgriff und ein erschütterndes Kunstwerk zugleich, das in uns ein tiefes Gefühl des Nachdenkens über die aktuelle Situation in der Welt aber auch über unser persönliches Leben auslöst. Rand Abou Fakher spricht über die großen Themen Krieg und Frieden und zeigt sie uns in einem sehr intimen Rahmen, im Kreis der Familie.
Die im Rahmen des Takla-Förderpreises für junge Kunst aus Syrien ausgestellten Positionen verdeutlichen, dass Kunst eine internationale Sprache ist. Sie eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, um utopischen Visionen Gestalt zu geben und Unaussprechliches zu formulieren. Gerade in schweren Zeiten kann Kunst den Menschen Hoffnung und Ermutigung geben. Die Preisträgerausstellung ist die Einladung zu einer Entdeckungsreise mit der jungen Generation syrischer Künstler und legt gleichzeitig Zeugnis ab von der nachhaltigen Kraft der Kreativität für Menschlichkeit.
Nada Al-Ajoze
Die 1997 in Syrien geborene Nada Al-Ajoze studierte von 2016 bis 2020 Malerei an der Tishreen-Universität in Latakia. Sie unterrichtet dort als Dozentin für Malerei und Zeichnung. Ihre Arbeiten zeichnen sich sowohl in der Malerei als auch in der Zeichnung durch einen konzeptionellen Ansatz aus, in denen die Grenzen des Bildnerischen befragt werden.
Rand Abou Fakher
Die 1995 in Syrien geborene Filmemacherin lebt seit 2015 in Brüssel. Sie studierte Flöte an der Hochschule für Musik in Damaskus und Toningenieur am Institut für Schauspielkunst. 2018 gab sie mit Braided Love, betreut durch den ungarischen Regisseur Béla Tarr, auf dem Sarajevo Film Festival ihr Filmdebüt. Als Künstlerin und Regisseurin erkundet sie mit großem Interesse unterschiedliche künstlerische Medien. Mit So We Live war sie 2020 das erste Mal im Kurzfilmprogramm der 70. Berlinale in Berlin vertreten.
Aref Najdat Abdulla
Der 1985 in Syrien geborene Aref Najdat Abdulla absolvierte 2010 sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Aleppo ab und arbeitete dort bis 2014 als Dozent im Fach Zeichnen.
2022 wurde er für den Abdul Latif Al-Samoudi Award / Qazah Gallery nominiert und ist seit 2017 als freiberuflicher Künstler tätig. Seine Werke sind u.a. vertreten in der Sammlung des Kulturministeriums sowie in privaten Sammlungen in Syrien, Libanon, Amerika, Kanada und Schweden.
Rida Alahmar
Der 1996 in Damaskus in Syrien geborene Rida Alahmar ging 2012 nach Moskau, erhielt dort eine Ausbildung in Theater und Sprache. Bereits 2014 wechselte er an das Studienkolleg der Universität Hamburg, wo er 2018 seine Hochschulreife erlangte. Er studiert in Bremen Architektur und belegt darüber hinaus an der UdK Berlin und der HFK Bremen Kurse für Malerei.
Maya Zaczac
Die 1998 in Syrien geborene Maya Zaczac studierte 2016-21 Architektur und schloss mit einem Bachelor ab. Seit 2022 wandte sie sich der Malerei zu, während sie freiberuflich in einem Architekturbüro arbeitet.
Ihre ausgestellten Bilder stammen aus der Serie Nocturne (2023), in denen sie den Kontrast von Dunkel und Licht zeigt. Sie stehen gleichsam als Metapher für die gegenwärtige Situation.
PROGRAMM
Vernissage
1. März 2024 um 18:00 Uhr
Begrüßung
Chawkat Takla, Vorstand Takla Stiftung
Einführung
Frizzi Krella, Direktorin HAUS DER SYRISCHEN KUNST
Weitere Veranstaltungen
werden zeitnah bekanntgegeben.
Presseabbildungen zum Download www.takla-stiftung.org > Presse
VERANSTALTUNGSORT
VERANSTALTUNGSORT
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
Wachtstr. 27-29
Zugang Böttcherstraße/Hoetger-Hof
D-28195 Bremen
+ 49 (0)421 178 89 91 14
Geöffnet
DI, MI, FR 14 bis 17 Uhr
SA 12 bis 17 Uhr
SO, DO, MO geschlossen
Der Eintritt ist frei.
Führungen auf Anfrage
info@takla-stiftung.org
IMPRESSIONEN DER VERNISSAGE
Vernissage
1. März 2024
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
in Bremen
> Rundgang durch die Ausstellung
Video
SAMER KOZAH
DAMASZENER DIALOGE
Fotografien aus 40 Jahren
Ausstellung im HAUS DER SYRISCHEN KUNST, Bremen
Kuratiert von Frizzi Krella
8. September – 25. November 2023
Vernissage: 7. September 2023 um 18 Uhr
Mit der Ausstellungseröffnung Damaszener Dialoge feiern wir nicht nur das einjährige Bestehen des Hauses der Syrischen Kunst in der Hansestadt Bremen, sondern freuen uns auch, mit Ihnen gemeinsam auf die Stadt Damaskus mit seiner wechselvollen Geschichte in Schwarz-Weiß und Farbe zu schauen. Gezeigt werden Fotografien von Samer Kozah im Wechselspiel mit einem Fotoessay von Frizzi Krella.
Über 40 Jahre hinweg begleitet der Fotograf und Galerist Samer Kozah seine Stadt. Mit großer Hingabe, zärtlichem Blick und tiefem Respekt begegnet er den Menschen und hält ihr Wesen und ihren Charakter in seinen Fotografien fest.
Durch den Blick des Fotografen Samer Kozah, der Wissen und Sensibilität vereint, schauen wir auf sein Damaskus, begegnen der ästhetischen Melancholie dieser einzigartigen Stadt am Fuße des Berges Kasioun, die zwischen Tradition und Moderne oszilliert. Kozah öffnet Durchblicke und Aussichten über die Dächer von Damaskus hinweg, lässt uns teilhaben am Alltag der Damaszener oder führt uns in winterliche Stille schneebedeckter Ufer des Flusses Barada.
Mit größter Sorgfalt arbeitet er in den Schwarz-Weiß-Kontrasten sowie den Abstufungen der Grauwerte. Geschaut durch den Blickwinkel seiner Kamera, schreibt er mit seinen Bildern nicht nur ein Kapitel der Geschichte seiner Stadt, sondern verleiht ihr einen Moment Ewigkeit.
Was für ein Kontrast zeigt sich dazu vor den Toren der Stadt. Dort wurden während des Krieges Teile des neuen Damaskus und seiner Außenbezirke geschleift, zerbombt, zerstört. Eine Ruinenkriegslandschaft schreit auf. In einem kurzen Video hielt Frizzi Krella diese Eindrücke dokumentarisch fest, denn auch dort, so noch ein Haus inmitten der Verwüstungen stehengeblieben ist, wohnen Menschen, hat ein Künstler in einer Garage sein Atelier. All das ist Damaskus, Augenblicke der Vergangenheit und der Gegenwart.
In jedem Porträt eines Menschen ist ein Geheimnis verborgen, in jedem Winkel und jeder Straße schlummert Poesie, das Schöne und das Ungewöhnliche. Während Samer Kozah seine Aufgabe darin sieht, all das für den Betrachter zugänglich zu machen – mal als Kolorist in der Farbfotografie, mal als Lichtzeichner des Schwarz-Weiß, begab auch Frizzi Krella sich in einen stillen fotografischen Dialog mit der Stadt, mit ihrer Zerbrechlichkeit wie mit ihrer Schönheit.
Samer Kozah
wurde 1957 in Damaskus geboren, wo er heute als Fotograf und Galerist lebt und arbeitet. Nach einer Ausbildung zum Goldschmied in der väterlichen Familienwerkstatt ging er nach Aleppo zum Studium und schloss als Ingenieur für Mechanik ab. Schon früh interessierte er sich für Kunst und begann 1982 mit dem Fotografieren seiner Heimatstadt Damaskus. Er nahm bereits seit 1983 an kollektiven Fotoausstellungen mit syrischen Fotoklubs für Kunstfotografie im Ausland und in Damaskus teil, 1989 und 1991 an der V. und VI. internationalen Fotokunstausstellung in Beijing (China), 2010 an einer Gruppenausstellung syrischer Fotografen und Künstler am Institut du Monde Arabe (IMA) in Paris sowie 2021 an der Kunstausstellung Ashens in Damaskus. 1994 gründete er die Galerie Kozah für zeitgenössische Kunst und Design.
Zur Eröffnung erscheint der Katalog Samer Kozah |DAMASZENER DIALOGE | Fotografien aus 40 Jahren mit einem Interview, einem Text und einem Fotoessay von Frizzi Krella. (Herausgegeben von der Takla Stiftung, ISBN 978-3-00-070771-5 | 10,00 €)
PROGRAMM
Vernissage
7. September 2023 um 18:00 Uhr
Einführung: Frizzi Krella, Direktorin HAUS DER SYRISCHEN KUNST
Termin wird noch bekanntgegeben.
Mit Frizzi Krella
Weitere Veranstaltungen
Werden zeitnah bekanntgegeben
Presseabbildungen zum Download
www.takla-stiftung.org > Presse
VERANSTALTUNGSORT
VERANSTALTUNGSORT
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
Wachtstr. 27-29
Zugang Böttcherstraße/Hoetger-Hof
D-28195 Bremen
+ 49 (0)421 178 89 91 14
Geöffnet
Di bis Fr 14.30 bis 17.30 Uhr
Sa 12 bis 17 Uhr
So und Mo geschlossen
Der Eintritt ist frei.
Führungen auf Anfrage
info@takla-stiftung.org
IMPRESSIONEN DER VERNISSAGE
Vernissage
7. September 2023
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
in Bremen
> Rundgang durch die Ausstellung
Video
COLLAGES CONFINÉS
Ein Tagebuch von Oroubah Dieb
Ausstellung im HAUS DER SYRISCHEN KUNST, Bremen
Kuratiert von Frizzi Krella
10. Juni – 26. August 2023
Vernissage: 9. Juni 2023 um 18 Uhr
Das HAUS DER SYRISCHEN KUNST in Bremen zeigt mit der Ausstellung Collages confinés zum ersten Mal Arbeiten auf Papier der derzeit in Paris lebenden syrischen Künstlerin Oroubah Dieb.
Collagieren heißt, Schnipsel des Alltags wertzuschätzen, sie zu sammeln und aus ihnen Bilder zu kleben. Daraus spricht die große Sehnsucht, aus Fragmenten und Scherben einer zerrissenen Vergangenheit etwas Neues, Besseres zu schaffen. Seit die syrische Künstlerin Oroubah Dieb kurz nach dem Beginn des Krieges ihr Land verlassen hat, verlor sie mit ihrem Haus und dem großen Atelier auch die Möglichkeit, als Bildhauerin zu arbeiten. In einer kleinen Wohnung in Beirut begann sie, am Küchentisch Collagen zu kleben, zu malen und zu zeichnen. So entstanden ihre ersten Bilder. Diese künstlerische Technik führt sie in Paris während der Ausgangssperre in den Zeiten der Corona-Pandemie fort. Fast jeden Tag entstand zwischen den alltäglichen Beschäftigungen eine Collage.
Form und Farbe füllen Fläche und Raum und verwandeln so das Eingeschlossensein während dieser Zeit in ein Tagebuch des inneren Exils im Exil.
Oroubah Dieb schneidet, klebt und zeichnet Papiere jeglicher Couleur und Ornamentik, aus Journalen, Fotografien, Lifestyle- und Kochmagazinen. Kleinteilige und großflächige Formen fügt sie zu Interieurs zusammen, übermalt und ergänzt. Es entstehen intime Blätter magischer
Momente, Stimmungen und Sehnsüchte. Ornamentale Erinnerungen an den Orient treffen auf die Melancholie des Abendlandes. Goldpunkte auf ein Blütenmeer.
Auf der letzten Seite ihres Buches bekennt die Künstlerin Oroubah Dieb: „Ich hatte das Glück, meine Pinsel, mein Zuhause und meine Familie zu haben, die ich liebe.“
Ein Tagebuch wird zu einer Ausstellung.
Zu diesen feinsinnig collagierten Tagebuchblättern schrieb Mojeb al-Zahrani poetische Verse und spannt den Faden zwischen Orient und Okzident.
Zur Eröffnung erscheint der Katalog COLLAGES CONFINÉS | Ein Tagebuch von Oroubah Dieb, mit Gedichten von Mojeb al-Zahrani und einem Text von Frizzi Krella.
Herausgegeben von der Takla Stiftung, ISBN 978-3-00-070771-4 | 10,00 €
Oroubah Dieb
Oroubah Dieb wurde 1968 in Damaskus, Syrien, geboren. Seit 2016 lebt sie mit ihrer Familie in Paris und arbeitet als Künstlerin im Atelier des artistes en exil.
Nach einer Ausbildung am Adham Ismail Institute of Fine Arts in Damaskus studierte sie am Institut für angewandte Kunst Bildhauerei, erhielt 1991 ihren Abschluss und arbeitete bis 2012 als Bildhauerin.
Sie war Direktorin des Shantoot Center for Arts Education und nahm an Einzel- und Gruppenausstellungen in Syrien sowie in verschiedenen arabischen und europäischen Ländern teil. Bereits ein Jahr nach dem Beginn des Krieges, 2012, verließ sie Syrien und lebte zuerst in Beirut. Künstlerisch setzt sie sich unter anderem mit dem Thema der Immigration auseinander und wandte sich diesem in ihrer ersten Ausstellung in Paris Isthme zu. Darüber hinaus nahm sie an zahlreichen Ausstellungen und Künstlerresidenzen in Frankreich, Europa und Amerika teil.
Im Rahmen der Ausstellung sind Begleitveranstaltungen geplant, deren Termine zeitnah auf der Webseite der Takla Stiftung veröffentlich werden.
Im Rahmen der Ausstellung sind zwei Begleitveranstaltungen geplant, deren Termine zeitnah auf der Webseite der Takla Stiftung veröffentlich werden.
PROGRAMM
Vernissage
9. Juni 2023 um 18:00 Uhr
Einführung: Frizzi Krella, Direktorin Haus der Syrischen Kunst
Kuratorenführung
Termin wird noch bekanntgegeben.
Mit Frizzi Krella
Weitere Veranstaltungen
Werden zeitnah bekanntgegeben
Presseabbildungen zum Download
www.takla-stiftung.org > Presse
IMPRESSIONEN DER VERNISSAGE
Vernissage
9. Juni 2023
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
in Bremen
> Rundgang durch die Ausstellung
Video
KUTAIBA MAMOU
Obsession, Verletzbarkeit und die Schatten des Krieges
Ausstellung im HAUS DER SYRISCHEN KUNST, Bremen
4. März – 27. Mai 2023
Vernissage: 3. März 2023 um 18 Uhr
Das HAUS DER SYRISCHEN KUNST in Bremen zeigt zum ersten Mal in
Deutschland die Arbeiten von Kutaiba Mamou, eines jungen syrischen
Künstlers, geboren 1984 in Homs.
Kutaiba Mamous kraftvolle farbige Zeichnungen auf Papier können in ihrer Bedeutung für seinen künstlerischen Werdegang kaum überschätzt werden. Seine Arbeiten sind berührend und schockierend zugleich. Bei seiner ersten künstlerischen Suche verfolgte Kutaiba zunächst eine sehr realistische Malerei. Eine schwere Verwundung im Krieg änderte jedoch alles für ihn. Nach Koma, Lähmungen und einem vorübergehenden Gedächtnisverlust musste er lernen, mit links zu zeichnen. Er begann, sich die veränderte Welt mit Pinsel, Farben und Bleistift neu zu erschließen, sie zu hinterfragen und zu reflektieren. Dabei suchte Kutaiba Mamou in den Vorbildern der europäischen Moderne zwischen den zwei Weltkriegen nach möglichen Antworten und anderen künstlerischen Mitteln. Das obsessive Zeichnen wurde für ihn zu einem Ventil, einem Bedürfnis und einer Leidenschaft. Auf der Suche nach einer eigenen Bildsprache, die von der Zerbrechlichkeit des Menschen, seiner Seele und seines Körpers spricht, schreibt sich in seine Zeichnungen gleichzeitig die Ohnmacht ein, der menschlichen Tragödie in seinem Heimatland Syrien nichts entgegensetzen zu können, nichts als die Kunst.
Kutaibas Arbeiten kommen auf den ersten Blick scheinbar krakelig, zeichenhaft, ja fast naiv anmutend daher. In seinem Repertoire greift er auf eine rudimentäre Formensprache zurück, die an Kinderzeichnungen erinnert. Sie ist das Grundgerüst jener wilden unkonventionellen jedoch bewusst gesetzten Kompositionen, die mit Zeichen und Kürzeln, Buchstaben und beigefügten Materialien angefüllt sind und immer komplexer werden. Das unmissverständliche Symbol des Kreuzes, als einem Zeichen für Ewigkeit und Endlichkeit in einem, kehrt im graphisch-malerischen Werk Kutaibas ebenso immer wieder wie das Motiv des Vogels als einem Sehnen nach Freiheit und Leben. In Kutaibas Formensprache fühlen wir uns mitunter an die großen unhierarchischen Zeichnungen von Cy Twombly bis Basquiat erinnert. Aber auch eine gewisse Nähe zur Popart schwingt hier mit.
Zwischen trivialem Gekritzel und substantiellem Existentialismus erfährt der Dialog von Linie, Zeichen und Farbe in seinen vielschichtigen Überlagerungen eine unverwechselbar authentisch Handschrift. Gesehenes und Erlebtes aus Realität und Film, Trauma und Vision sind die Inspirationsquelle für seine Gemälde, Zeichnungen und Collagen, verrätselt, vielschichtig und provokant.
Kutaiba Mamou
Der 1984 geborene Kutaiba Mamou lebt und arbeitet als Künstler in seiner Heimatstadt Homs. Nach einer Schulausbildung am Jesuitenkloster Saint John of Damascus in Homs und einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität von Latakia studierte Kutaiba von 2014- 16 in Damaskus am Adham Ismail Institute of Fine Arts Kunst, nahm aber bereits seit 2015 an verschiedenen Ausstellungen teil. 2021 organisierte die Adonia Art Gallery eine erste große Einzelausstellung im Opernhaus von Damaskus.
Zur Eröffnung erscheint der Katalog KUTAIBA MAMOU | Obsession, Verletzbarkeit und die Schatten des Krieges mit einem Interview des Künstlers und einem Text von Frizzi Krella. (Herausgegeben von der Takla Stiftung, ISBN 978-3-00-070771-3 | 10,00 €)
Im Rahmen der Ausstellung sind zwei Begleitveranstaltungen geplant, deren Termine zeitnah auf der Webseite der Takla Stiftung veröffentlich werden.
PROGRAMM
Vernissage
3. März 2023 um 18:00 Uhr
Einführung: Frizzi Krella, Direktorin Haus der Syrischen Kunst
Kuratorenführung
Termin wird noch bekanntgegeben.
Mit Frizzi Krella
Weitere Veranstaltungen
Werden zeitnah bekanntgegeben
IMPRESSIONEN DER VERNISSAGE
Vernissage
3. März 2023
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
in Bremen
> Rundgang durch die Ausstellung
Video
Unter einem Dach
Eröffnungsausstellung der TAKLA STIFTUNG
im HAUS DER SYRISCHEN KUNST in Bremen
Kuratiert von Frizzi Krella
2. September 2022 – 25. Februar 2023
Eröffnung: 1. September 2022 um 18 Uhr
Das HAUS DER SYRISCHEN KUNST eröffnet am 1. September 2022 in
der Böttcherstraße, im Herzen Bremens, mit der Ausstellung „Unter einem Dach“.
Ausgangspunkt der Eröffnungsausstellung „Unter einem Dach“ bilden Werke bedeutender syrischer Künstler aus der Sammlung der Takla Stiftung sowie Leihgaben aus Privatbesitz.
Der Titel der Eröffnungsausstellung bezieht sich auf das gleichnamige Gemälde von Ahmad Moualla. Kuratiert wird die Ausstellung von der Direktorin des Hauses der Syrischen Kunst, der Berliner Kunsthistorikerin Frizzi Krella.
Künftig wird die Takla Stiftung im HAUS DER SYRISCHEN KUNST zwei Ausstellungen im Jahr präsentieren, die sich programmatisch mit den Positionen der zeitgenössischen syrischen Kunst auseinandersetzen, von Malerei und Skulptur über Neue Medien bis zu performativen Installationen.
Darüberhinaus bietet der Förderpreis für junge Kunst aus Syrien, der 2021 von der Takla Stiftung ins Leben gerufen und zum ersten Mal vergeben wurde, jungen syrischen Künstlerinnen und Künstlern nicht nur eine prämierte Anerkennung sondern auch eine exzellente Ausstellungsmöglichkeit.
Mit der Eröffnung des HAUSES DER SYRISCHEN KUNST ruft die Takla Stiftung einen Ort der Begegnung und des Austauschs zwischen Orient und Okzident ins Leben. Sie will den interkulturellen Dialog mit syrischen Künstlern und Persönlichkeiten des öffentlich geistigen Lebens fördern und ergänzt damit das reiche Kunst- und Kulturangebot der Hansestadt Bremen.
Die Menschen in Syrien sind heute von über zehn Jahren Krieg ausgezehrt. Ihre jüngste Geschichte ist geprägt von Tod und Zerstörung. Diese Erfahrungen haben sich tief in das kulturelle Gedächtnis Syriens eingeschrieben. Dass unter diesen Bedingungen überhaupt Kunst entstehen kann, grenzt an ein Wunder. Zugleich erinnert die Ausstellung auch an jenes Syrien, das unter den aktuellen Ereignissen In Vergessenheit zu geraten droht . Die Ausstellung zeigt Bilder aus einem Land mit einer jahrtausendealten Geschichte, das durch ein Neben- und Miteinander unterschiedlichster Kulturen und Religionen geprägt ist und über eine vielschichtige zeitgenössische Kunstszene verfügt.
Gezeigt werden Arbeiten von Künstlern, die in Syrien leben und solchen, die das Land verlassen haben – manche bereits vor längerer Zeit, andere erst nach dem Ausbruch des Krieges. Die Begegnung mit ihren Arbeiten eröffnet die Chance, aus einer anderen Perspektive auf die Welt zu schau-en, sich einer anderen Bildtradition und Kultur zu öffnen.
Zu sehen sind u.a. Arbeiten von Adonis, Walid Al-Agha, Mustafa Ali, Alia Alnahwi, Bassem Dahdou, Foud Dahdouh, Adnan Hamidah, Ali Hannouf, Naim Ismail, Manhal Issa, Marwan, Ahmad Moualla, Talal Moualla, Fateh Al Moudarres, Abdulla Murad, Laila Nseir, Nizar Sabour, Edward Shahda, und Saad Yagan.
Zur Eröffnung liegt das gerade erschienene Buch vor Kunst aus Syrien/ Art from Syria über den Aufbruch der Kunst in den 1950er Jahren bis in die Gegenwart.
Herausgegeben von der Takla Stiftung, deutsch/englisch, ISBN 978-3-00-070771-1, 24,90 €
Im Rahmen der Ausstellung sind zwei Begleitveranstaltungen geplant, deren Termine zeitnah auf der Webseite der Takla Stiftung veröffentlich werden.
PROGRAMM
Eröffnung
1. September 2022 um 18:00 Uhr
Grußwort: Chawkat Takla, Vorstand der Takla Stiftung
Einführung: Frizzi Krella, Direktorin Haus der Syrischen Kunst
Kuratorenführung
Termin wird noch bekanntgegeben.
Mit Frizzi Krella
Weitere Veranstaltungen werden zeitnah bekanntgegeben.
Geöffnet:
Di bis Sa 15 bis 18 Uhr
So und Mo geschlossen
Der Eintritt ist frei.
Führungen auf Anfrage: info@takla-stiftung.org
IMPRESSIONEN DER VERNISSAGE
Vernissage
1. September 2022
HAUS DER SYRISCHEN KUNST
in Bremen
> Ausstellungseröffnung
Video